25 Jahre Archäologie in Schwarzenbach – Modernste Forschung in der Buckligen Welt

Abstract

Auf dem Burgberg in Schwarzenbach in der Buckligen Welt beginnen demnächst die Arbeiten zur Erweiterung des keltischen Freilichtmuseums. Im Rahmen dessen ist auch eine neue Ausstellung geplant, welche die lange Besiedelungsgeschichte des Burgberges, die bis weit vor die Erbauung der keltischen Stadt reicht, beleuchten wird. Für dieses Projekt konnten der Wissenschafter des Jahres 2015 und Direktor des LBI ArchPro Prof. Wolfgang Neubauer, der führende Experimental-Archäologe für urgeschichtliche Rekonstruktionsbauten Dr. Wolfgang Lobisser, sowie der Spezialist für Raum- und Landschaftsanalyse für archäologische Prospektionsdaten Mag. Martin Fera gewonnen werden. Diese Namen stehen nicht nur für moderne und innovative Forschung, sondern können auch auf einen reichen Erfahrungsschatz der prähistorischen Vergangenheit Schwarzenbachs zurückgreifen. Die Gemeinde lädt die gesamte Bevölkerung zu einem spannenden Multimedia-Vortrag dieser drei international renommierten Forscher herzlich ein „25 Jahre archäologische Forschungen in Schwarzenbach“ Wolfgang Neubauer - Wolfgang Lobisser - Martin Fera am Mittwoch, den 2. Mai um 19:00 Uhr im Restaurant Bernhart, Schwarzenbach 104, 2803 Schwarzenbach. Der Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde zeigt die neuesten Ergebnisse der archäologischen Forschungen in Schwarzenbach, welche vor allem durch die jahrzehntelange, gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde ermöglicht wurden. Als langjähriger Grabungsleiter wird Prof. Neubauer die archäologische Forschungsgeschichte und die jüngsten Grabungsergebnisse vom Sommer 2017 präsentieren. Dr. Lobisser behandelt den Bau des keltischen Freilichtmuseums und den Wert der experimentellen Archäologie für Wissenschaft und Gesellschaft. Mag. Fera berichtet über die wesentlichen Erkenntnisse der Ausgrabungen im „Handwerkerviertel“ der Keltenstadt aus den Jahren 2004/2005 und die Anwendung modernster archäologischer Forschungsmethoden in Schwarzenbach. Nach einer kurzen Pause, in der mit Speis und Trank für neue Kräfte gesorgt wird, stehen die Vortragenden und Gemeindevertreter in einer offenen Runde für Fragen und Anregungen der Bevölkerung bereit.