Georadar detects a Viking ship in Norway
(press release 2018)
Archaeologists armed with a motorized high resolution georadar found a Viking ship and a large number of burial mounds and longhouses in Østfold County in Norway. The discoveries were made by archaeologists from the Norwegian Institute for Cultural Heritage Research (NIKU) – partner institution of the Ludwig Boltzmann Institute for Archaeological Prospection and Virtual Archaeology - with technology developed by the LBI ArchPro.
The Viking ship find is just below the topsoil, at a depth of approximately 50 cm initially buried in a burial mound. The digital data visualizations reveal a large and well-defined 20 m long ship-shaped structure. The data indicate that the lower part of the ship is still preserved. Further non-invasive investigations are planned to digitally map the unique find and the wider landscape.
Johanna Mikl-Leitner, federal governor of the Province of Lower Austria, commented on the discovery:
„Bei dem in ganz Europa erfolgreich operierenden LBI ArchPro zeigt sich, wie wichtig die enge Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung in einem Europa der Regionen ist. Die von Niederösterreich unterstützten Entwicklungen für die digitale Archäologie helfen mit, unser gemeinsames kulturelles Erbe zu erkunden und zu schützen, um es für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, aber auch um es für die nachkommenden Generationen zu bewahren. Das Land Niederösterreich ist stolz, an dieser bedeutenden Entdeckung in Norwegen Anteil zu haben und sieht sich auf dem Weg der Unterstützung von Spitzenforschung zum Wohl unserer Gesellschaft bestätigt. Nach den einzigartigen Entdeckungen wie der Gladiatorenschule oder des ersten Amphitheaters in Carnuntum ist dem LBI ArchPro mit dieser Entdeckung ein weiterer Meilenstein gelungen, der zeigt, wie wichtig die zerstörungsfreie Erkundung und Dokumentation unseres gemeinsamen kulturellen Erbes in Europa ist und in Zukunft werden wird. Das Land Niederösterreich freut sich, als einer der Mitbegründer des LBI ArchPro gemeinsam mit den norwegischen Partnern einen weiteren bedeutenden Fund zur europäischen Geschichte der Bevölkerung zugänglich zu machen. Mit dem LBI ArchPro hat die Digitalisierung auch längst in der Archäologie Einzug gehalten.“